Indische Küche ?
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Indische Küche ?
Kali schrieb:Indische Küche ?
Reis oder Fladenbrot, vegetarisch oder Hühnchen Fleisch,. Kokosmilch oder Kartoffeln - die indische Küche ist reich an Varianten.
Indien ist ein großes Land. Es beheimatet von Nahem betrachtet, durchaus sehr unterschiedliche Kulturen.
Zwischen dem Norden und dem Süden des Landes sind auch die geographischen Bedingungen sehr unterschiedlich. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in der Küche wider.
Gibt es „die“ indische Küche?
Im Norden des Landes wird mehr Weizen angebaut. Dadurch werden Gerichte der Küche mit verschiedenen Brotsorten, wie Pappadums, Chapatties, und Naan, kombiniert.
Im Süden des Landes ist Reis das Grundnahrungsmittel. Die bei uns bekannteste Reissorte ist der duftende Basmati-Reis. In den Regionen, in denen Kokospalmen wachsen, ist die Kokosmilch ein Bestandteil der indischen Küche.
Aber die verschiedenen Religionen und die Kastenordnung bestimmen die Kochkultur gleichermaßen mit. Die meisten Hindus essen vegetarisch. Die wenigen, die Fleisch essen, lehnen Rindfleisch ab. Die Muslime wiederum essen kein Schweinefleisch. So ist Fleisch vom Hühnchen am meisten verbreitet in den Küchen von Indien.
Aber Fleisch ist in der indischen Küche meist eher eine Beilage. Wichtige Eiweißlieferanten der vegetarischen Küche in Indien sind Hülsenfrüchte, besonders Kichererbsen und rote Linsen, aber auch Milchprodukte. Es gibt verschiedene Rezepte mit Paneer, eine Art Frischkäse aus gesäuerter Milch.
Nach indischer Küche zu kochen heißt für uns Deutsche in den meisten Fällen vor allem: Kreativ kochen.
Und das Curry?
Aber was ist nun mit dem Curry, dieses gelbe, kräftige Gewürz, welches die meisten von uns bei "indischer Küche" im Kopf haben?
„Curry“ ist in Indien ein Begriff für die Art der Zubereitung von Speisen. Es ist vermutlich eine Ableitung von der tamilischen Bezeichnung "kari" für Sauce. So sind Curry-Gerichte einfach Gemüse, Fisch oder Fleisch in Sauce gegart.
Die Gewürzmischungen, die dafür verwendet werden, werden Masala genannt. Es gibt sie in sehr vielen Varianten, die oft in den Familien vererbt werden. Eine Masala-Mischung besteht aus etwa zehn verschiedenen Gewürzen, wie Koriander, Kurkuma, Ingwer, Chili, Knoblauch. Eine sehr bekannte Mischung ist Garam Masala, die unter anderem die Gewürze Zimt, Nelken, Kardamon, Pfeffer und Kreuzkümmel enthält.
Das gelbe Curry-Pulver, das wir hier erwerben, wird eigentlich nur für den Export gemischt. Auch hierfür gibt es keine einheitliche Mischung und der Geschmack variiert leicht von Anbieter zu Anbieter.
Quelle
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