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10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013)

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Beitrag von Devdas Do 18 Jul 2013, 15:45

Hallo. Ab morgen werde ich hier von Stuttgart berichten. Heute hab ich dazu leider keine Zeit.
Devdas
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10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013) Empty Re: 10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013)

Beitrag von Devdas Fr 19 Jul 2013, 10:17

So, da bin ich also. Ich werde je Tag einen Post machen, und da ich nur per Handy unterwegs bin und ich keine Lust habe, eventuell alles noch einmal zu tippeln, weil alles weg ist, poste ich einen Teil und editiere dann. Also lis gehts.

Tag 1 17.07.2013

Nach einer nicht sehr angenehmen Fahrt, kam ich mit einiger Verspätung in Stuttgart an. Ich ging erst einmal in mein Hotel und dann zu 15h zum Kino. Hatte am Dienstag extra telefonisch nachgefeagt, ab wann ich meinen Festivalpass bekomme, und mur wurde gesagt, ab 15h. Leider war das dann doch nicht dee Fall, sondern erst zu 18h. Da entgegen den letztes Jahr so großspurigen Ankündigungen, nichts los war (Stände um irgendwas zu kaufen und live Programm), bin ich noch einmal ins Hotel zurück. Gegen halb sechs war ich dann wieder dort. Die Kasse war bereits geöffnet. Ich holte meine Karte für den Eröffnungsfilm, meinen Pass und auch schon alle Karten, für die File, die ich sehen wollte.
Ich traf ein paar alte Gesichter, mit denen ich mich dann unterhielt bis der Einmarsch am roten Teppich begann.
Obwohl ich gleich in der ersten Reihe stand, konnte ich nichts fotografieren, da mir die ganzen Pressefutzis vor der Nase waren. Ich hatte es vor allem auch auf Nawazuddin Siddiqui abgesehen. Naja, und natürlich Herr Lapp, der Herr Honoralkonsul. Ich mag den Mann. Ich freue mich jedes Jahr auf ihn.
Da am roten Teppich keine Chance war, dachte ich mir, nachher drin, ist ja auch noch eine Gelegenheit.
Leider hatte ich Kopfschmerzen, die sich dann so richtig ins Unerträgliche steigerten. Noch während des Films stiegen sie so extrem an, dass ich die Fragerunde nach dem Film, und somit die Gelegenheit, von Nawaz Fotos und eventuell Autogramm zu bekommen, sausen ließ. Ich ging sofort, als der Film vorbei war und bin regelrecht zum Hotel geschlichen. Jeder Schritt war eine Detonation im Kopf.
Trotz meines sehr schlechten Zustandes, war ich aber auch sehr froh, einen so schönen Film gesehen zu haben. Und dann, wie ich so vor mich hindenk, fiel mur auf, dass ich eine falsche Bewertung abgegeben hatte. Statt ihm eine zwei zu geben, weil nach dem Notensystem bewertet wird, hab ich ihm eine vier, nach dem Sternesystem gegeben. Das ist wirklich sehr ärgerlich.

Nun zum Eröffnungsfilm speziell. Es lief "Bombay Talkies".
Wow, ein wirklich schöner Film. Alle vier Beiträge sind sehenswert, wobei mir persönlich der von Zoya Akhtar am besten gefiel.
Der erste ist von Jaran Johar, der zweite von Dibakar Banerjee, der dritte vin Zoya Akhtar und der vierte von Anurag Kashyap. Ich kann diesen Film nur empfehlen, aber es ist sicher auch eine Geschmackssache. Habe auch schon Leute gehört, die ihn nicht so toll fanden.
Ich habe auf jeden Fall seit Mittwoch Abend einen Ohrwurm. Ich muss unbedingt sehen, dass ich den Soundtrack bekomme.

Zum Inhalt: (aus dem Programmheft)
Karan Johar stellt in seinem Kurzfilm eine überraschende Dreiecksbeziehung zwischen einer Journalistin, ihrem homosexuellen Arbeitskollegen und ihrem Ehemann dar.
Der zweite Kurzfilm von Dibakar Banerjee basiert auf einer Geschichte des legendären indischen Filmemachers Satyajit Ray: Ein vom Glück verlassener Vater, welcher mitten auf der Straße für einen großen Film gecastet wird, der in ihm unerwartete Erinnerungen wachruft.
Zoya Akhtar erzählt eine berührende Geschichte über einen Jungen, der keine Lust mehr auf Sport hat, sondern sich lieber seiner wahren Leidenschaft widmet: dem Tanzen
Anurag Kashyap erzählt über einen pflichtbewussten Sohn, der sich auf die Suche nach dem Lieblingsschauspieler seines kranken Vaters macht: Amutabh Bachchan.

Ja, das war mein erster Tag. Wäre es mir nicht so schlecht gegangen, und hätte ich nicht auch noch so viele Pannen gehabt, dann hätte das ein perfekter Tag werden können. So aber hatte ich letztendlich nur einen tollen Film gesehen, der sogar mit deutschem Untertitel lief und mir die große Hoffnung gibt, dass er auch auf DVD erscheint.
Devdas
Devdas


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10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013) Empty Re: 10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013)

Beitrag von Devdas Fr 19 Jul 2013, 11:31

Tag zwei 18.07.2013

Mein zweiter Tag fing besser an, als der erste aufhörte. Was meine Gwsundheit anging. Ich hatte zwar noch leichte Kopfschmerzen, aber es war auf jeden Fall auszuhalten, und für den Fall, dass sie stärker werden, bin ich erst einmal in die Apotheke und hab mir Tabletten geholt, von denen ich später auch eine nehmen musste.An diesem zweiten Tag hieß es: früh aufstehen, denn mein erster Film ging schon um 9h30 los.
Auf dem Programm stand "Shahid"
Zum Inhalt: (aus dem Programmheft)

"Shahid" basiert auf einer wahren Begebenheit. Als Anwalt und Aktivist für Menschenrechte hat Shahid Azmi jahrelang Menschen verteidigt, die zu Unrecht als Terroristen beschuldigt wurden, viele davon im Rahmen der Anschläge in Mumbai am 26. November 2008. Bevor er Anwalt wurde, war er selbst mehrfach unschuldig inhaftiert, zum ersten Mal mit 14 Jahren bei den Unruhen in Mumbai 1992. Während seiner letzten Gefangenschaft in Delhis Tihar Gefängnis studierte er Jura, um anderen ein ähnliches Schicksal ersparen zu können. Am 11. Februar 2010 wurde er im Alter von 32 Jahren in seinem Büro in Mumbai von drei Angreifern erschossen.
"Shahid" folgt, neben der Darstellung der Zunahme kommunaler Gewalt in Indien, der inspirierenden, persönlichen Geschichte eines jungen Mannes, der durch seinen nie dagewesenen Einsatz für Menschenrechte zur Legende wurde. Der Fulm ist sowohl biografisch, als auch eine romantische Tragödie und ein Gerichtsdrama, dass die Stadt Mumbai und ihr Rechtssystem in einer Art und Weise darstellt, wie es nie zuvor getan wurde.

Der Film lief in Hindi mit englischem Untertitel

Ich fand diesen Film sehr gut (und habe diesmal auch richtig bewertet;) )
Nach dem Film waren der Regisseur Hansal Mehta, der Hauotdarsteller Eah Kumar Yadav und der Nebendarsteller Vipin Sharma vor Ort.
Ich habe versucht, vor allem Hansal Mehtas Gestiken einzufanfen, was mir leider nicht wirklich gelungen ist. Ich hätte dann eher filmen müssen, anstatt Fotos zu machen, aber das war mir nichts.

Nach diesem guten Auftakt des Tages, hatte ich viel Zeit, denn meine nächste Vorstellung begann erst um 17h. Uch machte much aksi azf dem Weg zum Hotel und holte mur unterwegs einen Kaffee. Dann aber spach ich mit einer Bekannten, die Nachmittag ankommen wollte. Sie war da znd stand am Kino. Also bin ich dich wieder zurück ubd habe die verbleibende Zeit mit ihr und anderen Neuankömmlingen verbracht. Um 17h dann stand der Kurzfilblock 1 auf dem Programm.
Gezeigt wurden:
"Bawdi", "Paroksh", "Golden Mango", "Umbartha" und Thaambadhyam.

"Bawdi" (Hindi):
Ein indisches Dorf kämpft mit den Problemen, die ein ausgetrockneter Brunnen mit sich bringt: Felder können nicht mehr bewässert werden, Familien haben nichts mehr zu essen, die Männer funden keine Arbeit mehr und die Frauen müssen Kilometer zurücklegen, um Wasser für ihre Familien zu holen. Der Probleme nicht genug wird neben dem Dorf auch noch eine Cola-Fabrik aufgebaut, die der Gemeinschaft die letzten Wasserressourcen raubt. Vishnu und Tulsi, ein junges Liebespaar, bekommen all diese Probleme am eigenen Leib zu spüren: Sie soll mit einem Mann aud der Stadt verheiratet werden, er soll sich sowohl um einen Arbeitsplatz in der Stadt kümmern, als auch seinen Vater beim Kampf um das Dorf unterstützen. Hin- und hergerissen zwischen all diesen Anforderungen kämpfen beide um ihr Liebesglück und eine gemeinsame Zukunft. Ob ihre Liebe eine Chance hat, ist so ungewiss wue die Frage, ob der Dorfbrunnen jemals wieder Wasser führen wird.

"Paroksh" (Hindi, Telugu):
Glück und Schicksal spielen in diesem Kurzfilm, der drei miteinander verknüpften Geschichten folgt, eine große Rolle.
Die Wege eines Taxifahrers, eines Kriminellen Trios und eines entmutigten Drehbuchautors kreuzen sich in scheinbar völlig unbedeutender Weise. Daber spielen Details eine Rolle, die zunächst nicht im Virdergrund standen.

"Golden Mango" (Marati):
Der achtjährige Kittu hat einen unstillbaren Appetit auf Mangos, doch weil diese so teuer sind ubd seine Familie sparen muss, vertröstet seine Mutter ihn jeden Tag mit einer anderen Ausrede. Er fühlt sich gekränkt znd znverstanden znd flüchtet sich in due Arme seiner Großmutter. Um ihren kleinen Enkelsohn tu trösten, erzählt sie ihm zum Einschlafen das Märchen von dem Mann, der in seinem Garten goldene Mangos entdeckt. Kittu setzt die Geschichte in seinem Traum fort und ist endlich glücklich.

"Umbartha" (Marati):
An einem Sonntag sagt die 26-jährige, verwitwete Sudha ihrem siebenjährigen Sohn Ashish, dass sie auf den Marjt geht. Er will sie unbedingt begleiten, doch sie lässt ihn zu Hause, mit dem ausdrücklichen Verbot, das Haus zu verlassen.
Als Ashishs 14-jährufe Freundin Neha ihn besucht, sind die Anweisungen seiner Mutter schnell vergessen. Gemeinsam verlassen sie das Haus, um die Umgebung auszukundschaften. Dabei beobachten die beiden, dass seine Mutter nicht auf dem Markt ist, sondern ein Geheimnis vir ihrem Sohn verbirgt.

"Thaambadhyam" (Tamil):

Maruthamuthu und Ranjitha, ein junges Kuebespaar, sind in die Stadt gezogen, um ihr Glück zu finden. Dort haben sie twar etwas zu essen, was sie im Dirf ksum hatten, dafür haben sie aber keine Unterkunft mehr und leben auf der Straße. Sue beschließen ihre Liebe durch eine Hichzeit zu besiegeln, jedoch ist es auf der Straße schwer, etwas Privatsphäre für die Hochzeitsnacht zu finden. Verzweifelt ob der schwierigen Lebensumstände erkennt Ranjitha jedich ihr Liebesglück, das viele Menschen selbst mit Reichtzm nicht haben.
Basierend auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Mr. D. Jeykanthan azs dem Jahr 1957, zeigt der Film die bisweilen schwierigen Lebensumstände in Indien und den Umgang mit ihnen.

Alle fünf Filme haben mich nicht unbedibgt vom Hocker gehauen, aber ich finde es immer wieder sehr interessant, was man in so kurzer Zeit alles erzähken kann.
Meine Wertungen lagen bei drei von sechs, außer "Paroksh", der von mir eine zwei bekam.

Um 20h dann der Tagesabschluss mit "Talaash" (Hindi)
Inhalt:

Der Bollywood-Star Armaan Kapoor verunglückt tödlich bei einem mysteriösen Autounfall. Da er in der Nähe des Rotlichtbezirks von Mumbai gestorben ist, müssen die Ermittler mit Fingerspitzengefühl vorgehen. Die Leitung übernimmt Inspektor Surjan, der unter privaten Problemen leidet: seit dem Unfalltid seibes Sohnes steckt er mut seiner Frau in einer Ehekrise. Er versucht diese Probleme von sein Ermittlungen fernzuhalten. Dich als die Prostituierte Rosie zur wichtigen Zeugin in seinem Fall wird, gerät er mit seinen Problemen ins Schwimmen. In seinen Ermittlungen verstrickt er sich in zahllise Beziehungsgeflechte und Widersprüche, die von Risie jedoch auf sinderbare Art und Weise vollständig zusammengefügt werden. Sie sirgt dafür, dass Surjan schließlich den Fall löst. Des Rätsels Lösung ust jedoch völlig unerwartet.

Die Wahl für diesen Film, habe ich nicht wegen Aamir getroffen, sondern nur, weil die Alternative eine Doku war. Ich gebe zu, ich habe auch schon wirklich sehr gute Dokumentationen gesehen, aber ganz allgemein schaue ich doch lieber Filme.
Beteut habe ich diese Entscheidung nicht. "Talaash" ist ein sehr guter Film. Zu meiner großen Überraschung wirkten sowohl Raj Kumar Yadav als auch Nawazuddin Siddiqui mit, wobei Letzterer mal wieder einfach toll war. Dieser Mann entwickelt sich wirklich zu einen Goldstück für mich.
Insgesamt bekam "Talaash" von mir auch eine zwei von sechs.

Nach dem Film gab es wieder eine Fragerunde, in der Raj und Nawaz Rede und Antwort standen. Sie waren beide supertoll drauf.
Ich bekam nun doch noch meine Fitis von Nawaz, aber mit einem Autogramm hats dann doch nicht geklappt. Sie waren nur kurz vor mir, aver plötzlich waren sie weg. Ich dachte mir, vielleicht sind sie gleich runter ubd treiben sich da irgendwo rum, aber auch da hab ich sie nicht mehr gefunden. Einfach weg. Aber noch gebe ich die Hoffnung nicht auf.

Alles in Allem ein Tag, der sich gelohnt hat.

So, ob ich heute Abend/Nacht dazu komme, meine Erfahrungen mitzuteilen, weiß ich noch nicht. Mirgen habe ich auf jeden Fall keine Zeit, da bin ich von Mittag bus Nacht am Filme gucken. Sonntag wird auch eher nichts, also denke ich, dass ich möglicherweise erst im Zug wieder schreiben werde.
Devdas
Devdas


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Beitrag von Devdas Sa 20 Jul 2013, 00:43

Da ich heute recht früh dran bin und nur zwei Filme im Programm hatte, mach ich das jetzt noch schnell.

Tag drei 19.07.2013

Geburtstag feiern sieht anders aus, aber egal. Was erwarte ich schon, wenn ich allein in eine fremde Stadt fahre. Könnte schlimmer sein. Smile 
Nachdem ich heute Vormittag hier mit posten fertig war, hab ich mich so langsam auf dem Weg zum Kino gemacht. Hab mir bei... wie heißen diese Grünen? Star Bucks? Egal, da hab ich mir einen groooßen Kaffee geholt, der sch..... war. Dünne Plürre. Und das nennen die Kaffee. Evil or Very Mad 
Am Kino angekommen, hab ich mir erst einmal noch eine Karte für die Wiederholung von "Bombay Talkies" geholt. Der Titelsong verfolgt mich, und der Film selbst war auch sehr schön.
Um 17h stand dann "500 & 5" auf dem Programm, ein tamilischer Film. Zu meinem Pech muss ich leider gestehen, dass es sicher an der Verständlichkeit gelegen hat, dass dieser Film mich so garnicht erreicht hat.
Ich bin es ja ja allgemein gewohnt, dass ich nur die Hälfte vom Untertitel mitbekomme, weil ich einfach nicht hinterher komme. Deutsch kann ich überfliegen, aber englisch muss ich lesen. Und meistens schaff ich da nur die Hälfte, bis schon wieder das nächste kommt. Bei "500 & 5" kam noch dazu, dass die sowas von schnell gesprochen haben, dass ich echt keine Chance hatte. Schade, aber das kann passieren.
Um 20h dann, habe ich "Ustad Hotel" gesehen, ein Malayalam-Film.
Hach, der war wieder was für's Herz, das für. Indien schlägt. Ein sehr erfrischender Film, der alles hatte, was ein Film braucht. Ein paar mal haben sich auch ein paar Tränchen den Weg hinausgebahnt. Was mich jetzt schon wieder maßlos ärgert ist, dass ich die Musik wohl vergeblich duchen werde. Es waren zwei Songs bei, die mir wirklich sehr kut gefallen haben. Einer war ein super Gute-Laune-Song. Mein Bein und meine Hand hatten such schon selbstständig gemacht. Auf einer Party würde mich nichts auf dem Stuhl halten.
Ich habe lange überlegt, ob ich dem Film nun eibe eins oder zwei gebe. Eigentlich ist er für mich eine 1,5.

Tja, das war es dann auch schon für heute. Morgen kommt defi nichts von mir, da ich erst ca 1h im Hotwl sein werde. Und das ist noch früh. Der letzte geht laut Programmheft nur 107 min. Aber wie schon erwähnt, kann ich ja auf der Heimreise schreiben.
Devdas
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Beitrag von Devdas So 21 Jul 2013, 02:23

Tag vier 20.07.2013

Heute war, wie jedes Jahr der Samstag wieder ein Marathon. Geplant waren "Life us good", "I.D.", "Filmustan", "Aayna Ka Baayna" und "Eega"

Um 11h hab ich mich auf den Weg gemacht und bei Starbucks diesmal einen Esoresso geholt. Huuuu, was der Kaffee zu schwach war, hatte der Espresso dafürumso mehr.

Die erste schlechte Nachrichtdes Tages bekam ich dann so gegen 12h30. "Life is good" fiel leider aus. Der Grund: der Regisseur und der Produzentgaben such mordsmäßig gestritten. Das Festival hatte keine Rechte mehr, den Film zu zeigen. Da er mit deutschem Untertitellaufen sollte, hab ich gefragt, ob man damitrechnen kann, dass er auf DVD erscheint, aber das luegt auch in den Sternen. Das liegt an dem Profuzenten, und der ist gerade ziemlich mies drauf.
Natürlich war ich mega enttäuscht, vor allem, weil diese Info erst so kurz vor der Vorstellung kam, aber die endgültige Entscheidung fiel erst heute früh. Die Besucher der Spätvorstellung gestern wurden nach dem Film schon mal informiert.
Da das alles so kurzfristig kam, war leider auch kein Ersatz da, also bin ich statt dessen in den Film "Molly Aunty Rocks!" (Malayalam) gegangen. Der war aber auch länger, und da gab ich gleich schon mal, als ich meine Karte geholt hab, gefragt, ob mann dann mit dem Folgefilm warten könnte, was auch sehr gut funktioniert hat. Nur leider konnte ich nicht zu der Gesprächsrunde nach dem Film mit der Hauptdarstellerin bleiben.
Zum Inhalt:

Molly ist eine charakterstarke und selbstbewusste Frau. Mit ihrer Familie lebt sie seit vielen Jahren in den USA. Um dringende Angelegenheiten zu klären, fährt sie für ein Jahr zurück nach Indien und arbeitet dort als Bankangestellte. Durch ihre inzwischen sehr amerikanische Lebensart, mit der sie sich einer patriacharlen Gesellschaft widersetzt, ind ihrem sehr offenen Mundwerk, macht sie sich in Indien nicht nur Freunde. Eines Tages bekommt sie Probleme mit der Steuerbehörde. Parnay, der profitorientierte Chef der likalen Steuerbehörde, versucht sie auf Grund von Ungereimtheiten in ihren Steuerpapieten zu überführen. Molly zeigt sich stur und sieht es nicht ein, in irgendeiner Weise einzulenken, weshalb igr sogar eine Verhaftung droht. Ihre letzte Hoffnung ist ein Anwalt. Wird er es schaffen, Molly und Oarnay zu einer friedlichen Einigung zu bewegen?

Alles in allem ein ganz netter Film, aber ich hätte doch lieber den anderen gesehen.

sorry, mir fallen die Augen zu. Ich setze diesen Beitrag später fort. Vielleicht morgen zwischen dem ersten und zweiten Film, ansonsten am Montag auf der Heimreise. Gute Nacht.
Devdas
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10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013) Empty Re: 10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013)

Beitrag von Devdas Mo 22 Jul 2013, 00:23

immer noch Tag vier

Um 15h ging es weiter mit "I.D". (Hindi und Englisch)

Charu ist Mitte 20 und erst vor kurzem nach Mumbai gezogen. Mit ein paar gleichaltrigen Freunden teilt sie sich eine Wohnung in einem Hochhaus. Eines Tages klingelt überraschend ein Maler, den angeblich eine Mitbewohnerin engagiert hat, um die Wände zu streichen. Genervt von der Situation trägt Charu ihm auf, die Malerarbeiten schnell zu erledigen. Wenige Minuten später findet sie ihn bewusstlos am Boden liegen.
Charu fühlt sich verantwortlich für den Mann, den sie in ihre Wohnung gelassen hat. Doch sie kennt weder seinen Namen, noch findet sie irgendwelche Papiere bei ihm, die ihr etwas über seine Identität verraten könnten. Panisch und von der Situation überfordert, wird sie in eine Reihe von Vorfällen verwickelt.

Ein interessanter Film, der zeigt, wie Charu alles versucht, die Identität des Mannes herauszufinden, aber wirklich beeindruckt hat er mich nicht. Alles in allem eine 2,5.

Um 17h30 ging es weiter mit "Filmistan" (Hindi)

Sunnys größter Traum ist es, als Schauspieler in Mumbai durchzustarten. Er hat jedoch bei keinem Vorsprechen Erfolg. Dennoch kämpft er unbeirrt für seinen Traum weiter und erhält eines Tages die Chance, mit einer amerikanischen Film-Crew in abgelegenen Gebieten Rajastans als Regieassistent an einem Dokumentarfilm zu arbeiten. Während der Dreharbeiten wird Sunny von pakistanischen Terroristen entführt und nach Pakistan verschleppt. Ferab der Heimat und der eigenen Kultur sieht er sich umringt von schwerbewaffneten Entführern. Er bemerkt, dass der Pakistani, der ihn in seinem Haus festhält, ein Filmpirat ist, der sich mit dem Verkauf von Hindi-Filmen über Wasser hält. Die gemeinsame Liebe zun Film überbrückt bald die unterschiedlichen Kulturen der beiden Parteien. Sunny erkennt eine Chance, doch wieder in seine Heimat zurückzukehren. Der Film zeigt, wie Kino das universelle Wundermittel für ein friedliches Zusammenleben sein kann.

Nur ein Wort? WOOOOW!
Dieser Film war nicht nur einfach wahnsinnig gut, sondern er ging mir mitten ins Herz. Für mich der beste Beitrag auf diesem Festival und der einzige Film, der von mir eine glatte eins bekam.
Ich habe es unglaublich bedauert, dass er nicht als letztes auf meinem Programm stand, denn das wäre ein idealer Tagesabschluss gewesen.
So aber folgte um 20h "Aayna Ka Baayna" (Marati)

"Aayna Ka Baayna" erzählt die Geschichte von neun Insassen in einem Jugendgefängnis, die versuchen ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Um ihnen zu helfen, macht die junge Therapeutin Shivani mit ihnen eine Tanztherapie. Die Jungs erhalten schon bald die Chance bei einem Tanzwettbewerb im Fernsehen teilzunehmen, doch ihr strenger Aufseher untersagt ihnen die Teilnahme. Allerdings lassen sich die Jugendlichen davon nicht abhalten, denn sie wollen zeigen, was sie wurklich können.
Der Titel des Films nimmt Bezug auf eine Konkani-Redensart 'aayna ka baayna, ghetlye shivay jayna', die so viel bedeutet wie 'wir werden nicht gehen, bis wir das bekommen haben, wofür wur gekommen sind'.

Wie die Inhaltsangabe schon andeutet, ist es ein Tanzfilm. Aber nicht nur. Am Anfang des Filmes wird ihr Ausbruch gezeigt und dann ihr Weg zum Tanzwettbewerb mit den Rückblenden ihres Trainings, ihre Entwicklung, bei einigen der Grund ihrer Inhaftierungen...
Diese Jungs können wirklich verdammt gut tanzen, und ihre Performance zum Titelsong ist echt toll. Ihr erster beim Tanzwettbewerb war dann richtig megageil. Da haben sie sich was wurklich tolles einfallen lassen, allerdings waren dann die beiden folgenden so absolut nicht mein Ding: Hip Hop. Schade.
Ich fand diesen Film recht nett, aber es gab so einige, die da anderer Meinung waren. Nicht Wenige sind sogar noch während des Films gegangen. Von mir bekam er eine 2,5.

Den Tagesabschluss machte dann Eega (Telugu)

Nani und Bindu sind seit zwei Jahren ineinander verliebt, hatten bislang aber nicht den Mut, sich ihre Liebe zu gestehen. Bindu arbeitet für eine gemeinnützige Organisation, für die sie in der ganzen Stsdt Spenden sammelt. Eines Tages landet sie im Büro des Millionärs Sudeep, der sich auf der Stelle in ihre Schönheit verliebt. Von da an beobachtet und verfolgt er sie und wird bald auf die Blicke aufmerksam, die sich Nani und Bindu zuwerfen. Bon Eifersucht geplagt bringt er Nani genau in demMoment um, als Bindu diesem am Telefon ihre Liebe gesteht. Kurz nach seinem Tod eird Nani als Fliege wiedergeboren und schwört Rache. Mit seinem kleinen Fliegenkörper setzt er alles in Bewegung, um Sudeeps Leben zur Hölle zu machen und wieder mit seiner Liebsten in Kontakt zu treten.

Ein wirklich sehr unterhaltsamer Film, von mir eine 2. Hach, was hab ich gelacht. Eine ideale Möglichkeit für einen wirklich amüsanten, herzlichen Abend. In der Gruppe macht er sicher noch doppelt so viel Spaß.
Hätte ich nicht noch die starken Nachwirkungen von "Filmistan" gespürt, wäre mein Weg zum Hotel sicher sehr beschwingt gewesen.

So ging mein Marathon-Tag also zu Ende, und langsam musste ich mich auf das Ende einstellen.
Devdas
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10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013) Empty Re: 10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013)

Beitrag von Devdas Mo 22 Jul 2013, 08:42

Tag fünf 21.07.2013

Dieser letzte Tag hielt auch wieder ein paar Schmuckstücke bereit.
Um 11h habe ich mir die Wiederholung vin "Bombay Talkies" angesehen.
Nach dem zweiten Mal sehen kann ich sagen, der für mich schwächste Beitrag war der von Anurag Kashyap, bei den anderen drei kann ich mich nicht entscheiden, wer in der Rangfolge vorn und hinten liegt. Sie sind alle drei super.
Was ich auch noch richtig super fand war, wie sie den ersten Teil des Titelsongs zusammengeschnitten haben. Das ist so toll. Alles Ausschnitte aus den alten Filmen, aber die Lippenbewegungen passen so wahnsinnig zu dem Text. Das haben sie echt geil hinbekommen.

Mein nächster Film war um 14h der Kinderfilm "Alegalu" Kannada, deutsch untersprochen)

Die ungleichen Freunde Putta und Basu, beide 9 Jahre alt, leben in einem Fischerdorf an der Küste von Karnataka. Beide haben etwas angestellt, für das sie von ihren Eltern hart zur Rechenschaft gezogen werden: Basu fälscht nach einer schlechten Klassenarbeit die Unterschrift seiner Mutter und Putta bestiehlt seine Mutter, um sein Hobby zu finanzieren. Der Ärger in den Familien ist groß, als beides ans Licht kommt. Unfähig, sich diesen Problemen zu stellen, erinnern sich die Freunde an eine Sage aus dem Fischerdorf: Es heißt, dass die Wünsche jedes Besuchers einer bedtimmten naheliegenden Insel erfüllt werden, wenn er dort etwas zurücklässt, das ihm am Herzen liegt.
Putta und Basu sehen keine andere Möglichkeit mehr und machen sich auf den Weg. Als sie kein Boot finden, das sie mit zur Insel nimmt, nehmen sie kurzerhand ihr kleines Holzboot und stürzen sich damit in ein Abenteuer, das ungeahnte Folgen haben wird.

Ich schau mir ja jedes Jahr einen Kinderfilm an, aber dieser war der bisher schlechteste. Ich bin einfach nicht rangekommen. Bisher war es immer so, dass mich die Kinderfilme in irgendeiner Weise berührt haben. Ob es nun lustig, traurig ider was auch immer war. Dieser Film ging einfach an mir vorbei. Da war nichts.
Lästig fand ich es auch, dass Putta eigentlich immer nur am Schreien war. Der Junge hat einfach nicht normal reden können.
Schade, dass diesrs Jahr gerade dieser Kinderfilm so schlecht war. Naja, für mich jedenfalls. Von mir eine 3,5

Der letzte Film des Tages (vor der Preisverleihung) war Balak Palak (Marati)

Eine junge Frau wird wegen einer vermeintlichen Affäre aus ihrer indischen Dorfgemeinschaft verstoßen. Die Erwachsenen schweiigen zu den Ereignissen und so erklärt keiner den vier Freunden Avya, Bhagya, Chiu und Dolly, was der Grund für die Verstoßung der Frau war. Unzufrieden wegen der offenen Fragen, starten die vier eine abenteuerliche und bisweilen erschreckende Entdeckungsreise, um die Geheimnisse der Erwachsenenwelt zu lüften. Mit ihten Fragen treffen sie auf ihren älteren Freund Vishu, der in Liebesdingen etfahrener scheint und sie zunächst mit Büchern und dann mit Filmen konfrontiert. Was zunächst als spannendes Spiel erscheint, entpuppt dich zunehmend als Bewährungsprobe für die Freundschaft. Bsld realisiert der Dorfälteste, dass verweigerte Aufklärung unweigerlich zu gefährlichem Halbwissen führt, was eine unbeschwerte Jugend gefährden kann.

Auch wieder ein sehr schöner Film.
Der Anfang des Films: ein Vater findet bei seinem 11-jährigem Sohn Sex-Hefte und Bilder. Sicher fragt er sich zu Recht, wie er an so etwas herankommt. Am Ende des Films, ist es seine Frau, die ihm klar macht, dass sie damals nur zwei Jahre älter waren. Ihr Sohn hat heutzutage viel größere Möglichkeiten, z.B. das Internet. Der Vater sieht nach diesem Rückblick in seine eigene Vergangenheit ein, dass er bei seinem Sohn mit Schlägen nichts erreicht. Ja, manchmal hilft es wirklich, sich an seine eigene Zeit in diesem Alter zu erinnern.

Beteits am Snfang des Filmes Filmes, machte mein Herz einen Hüpfer. Die Musik von Vishsal-Shekar. Und wer singt gleich den ersten Song? VISHAL! WAAAAAH! Und weil das nich genug war, wird er während des Abspanns auch noch gezeigt, wie er dieses Lied aufnimmt. OMG hab ich schon mal erwähnt, dass ich diesen Mann einfach .... Waaaaah, ihn singen zu SEHEN ist der Wahnsinn. Wie natürlich nicht anders zu erwarten, ist die Musik toll.

die Preisverleihung schreib ich nachher im Zug. Editiere diesen Beitrag.

Ok, hab jetzt noch eine gute Stunde, also schreib ich jetzt noch zu Ende.

Mit 30 Minuten Verspätung begann die Preisverleihung. Das Programm war super. Mein persönliches Highlight war der Auftritt des Sängers... ja, toll, hab den Namen vergessen. Er singt u.a. das Lied "I Love you" aus "Bodyguard", was er auch vor Ort zum Besten gab. Fand ich echt super, da es auch mein Lieblingssong aus dem Film ist. Habe ein Video gemacht, das ich vielleicht hochladen kann wenn ich wieder zu Hause bin.
Die Gewinner des "German Star of India" gingen in diesem Jahr an:

Bester Dokumentarfilm: "Salma"
Bester Kurzfilm: "Calcutta Taxi"
Audience Award: The Rajini Effect
Director's Vision Award: "Shahid"
Best Feature Film: "Filmistan"

Ich habe mich wirklich gefreut, dass auch mein persönlicher Favorit von der Jury als bester Film ausgewählt wurde, und ich habe gleich die Gelegenheit genutzt und ihn mir noch einmal angesehen. Nach der Preisverleihung kommt immer als letzte Vorstellung noch einmal der Gewinnerfilm.
Auch nach dem zweiten Mal Sehen, verlor er nicht seine Wirkung. Ich werde alles tun, um ihn auch als DVD zu bekommen.

So, das war es für dieses Jahr.
Es war wieder eine tolle Woche mit tollen Filmen, und ich hoffe, dass ich auch nächstes Jahr wieder hinfahren kann. Vielleicht kommt ja irgendwer hier aus dem Forum mit. Wenn nicht, dann bin ich eben wieder allein. Smile 
Devdas
Devdas


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10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013) Empty Re: 10. Indisches Filmfestival Stuttgart (17. - 21.07.2013)

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